UGANDA: Nationale Transformation - Was tut Gott in Uganda!

Noch vor 15 Jahren wurde Uganda von der Welt als hoffnungsloser Fall abgeschrieben. Als Folgen des Raubbaus von Idi Amin, der anschliessenden Gewaltherrschaft von Milton Obote und dem brutalen Bürgerkrieg von 1980 bis 85 stand die Wirtschaft vor dem Zusammenbruch. Das Land blutete aus tausend Wunden, die Inflationsraten reichten von 380 bis zu 1000%. Der Tourismus war bedroht, die westlichen Botschaften schlossen und zogen eine nach der anderen ab. Dann erfasste AIDS das Land. Die Experten der WHO sagten dem Land voraus, dass es im Jahre 1997 kollabieren würde.
Uganda von der Welt als hoffnungsloser Fall abgeschrieben.
Ein Drittel der Bevölkerung werde an AIDS sterben, ein weiteres Drittel erkranken und das letzte Drittel sei zu schwach, um die Wirtschaft aufrechtzuerhalten. Die Regierung sah keinen Ausweg mehr, und so riefen Politiker die kirchlichen Leiter zusammen und bekannten: „Wir sind am Ende.  Könnt ihr in dieser Situation einen Hoffnungsstrahl finden?"

Mitten in dieser Lage sprach ein Mann ein prophetisches Wort aus: „Wessen Bericht wollen wir glauben? Den Experten der WHO, oder dem Wort Gottes?  Gott hat einen guten Plan mit unserem Land und eine göttliche Bestimmung." Nicht viele hörten auf diese Stimme, doch die, die es taten, blieben zurück zum Gebet, berichtet John Mulinde (Kampala). Daraus entstand eine Bewegung, die inzwischen die gesamte Nation Ugandas erfasst und spürbar verwandelt hat.

Als 1877 das Evangelium ins Land kam, gab es sowohl radikalen Aufbruch als auch einen  Kampf mit den alten Geistern. Die ersten 36 ugandischen Märtyrer wurden durch die Hand von König Mwanga 1886 verbrannt, und doch kam es daraufhin zu dem, was später als die Wurzeln der ostafrikanischen Erweckung bekannt wurde, die ab etwa 1920 von Uganda und Ruanda ausging und weite Teile Ostafrikas erfasste. 1971 stürzte der islamische General Idi Amin das Parlament und begann eine beispiellose und brutale Verfolgung aller Andersdenkenden, besonders der Christen. 1975 erklärte Amin Uganda zum islamischen Staat, obwohl damals nur 3% Moslems im Land waren. Zur blutigen Zeremonie, bei der während vier Tagen tausende von Schafen und Ziegen rituell geopfert wurden, hatte er Gaddafi und König Faisal aus Saudi Arabien eingeladen. Die Christen reagierten mit Flucht und Gebet, es entstanden Dschungelkirchen, in denen 24 Stunden am Tag gebetet wurde. Alle Konfessionsunterschiede verschwanden. „Was man genau glaubte, war nicht so wichtig, solange man nur beten konnte", erinnert sich Mulinde. Als dann nach der Entmachtung Amins 1979 der Friede einkehrte, verschwand auch die Hingabe der Christen ans Gebet. Selbstzufriedenheit und Gleichgültigkeit setzten ein. Die Kirche hatte irrtümlich gedacht, Amin sei der Feind gewesen.

Landesweite Gebets - und Fasteninitiative!
Nachdem der Fehelr erkannt war, beschlossen immer mehr Christen Ugandas in einer landesweiten Gebets - und Fasteninitiative zweierlei zu tun: Sich mit Gottes Zielen für die Nation einszumachen und die dämonischen Mächte hinter ihren akuten Problemen im Gebet zu entmachten. Aus der Vielzahl der Dinge, die bislang geschehen sind, hier einige abgekürzte Beispiele (einen vollständigen Bericht finden Sie ab März auf der Webpage www.dawn.ch):
 


Hinweis:
Im Mai 2001 erscheint das Video „Nationale Transformation - Was tut Gott in Uganda" über die Erweckung in Uganda.
Bestellungen für die englische oder deutsche Version an:
Ueli Haldemann, Fax +49-7745-5850 E-Mail Uhaldemann@t-online.de
 
 

Quelle: John Mulinde, World Trumpet Mission, E-Mail trumpet@starcom.co.ug
Aus FREITAGS-FAX  vom 23. Februar 2001