3.500 vorwiegend junge Christen kamen am 30. März 2002, dem Ostersamstag, auf dem Rütliberg bei Luzern zusammen,
"um mit dem lebendigen Gott einen Bund zu erneuern, der bereits im Jahre 1291 zur Gründung der Eidgenossenschaft
geführt hat". Aufgerufen hatte eine kleine Trägerschaft von jungen Leitern der Schweiz. "Was liegst du hier herum
und schläfst? Los, steh auf, und ruf zu deinem Gott um Hilfe! Vielleicht erbarmt er sich und lässt uns nicht umkommen"
(Jona 1,6). Mit diesen Worten rief Matthias "Kuno" Kuhn junge Christen zwischen 13 und 28 Jahren auf, "sich nicht
wie Jona im Stil eines wohltemperierten Christentums im Schlafsack zu verkriechen, ohne zu kapieren, was in seiner
nächsten Umgebung abging, sondern ein Zeichen zu setzen und aufzustehen, damit die Nation der Schweiz gerettet wird.
Dieser Tag ist nichts für christliche happy-clappy Freaks, um an einem christlichen Event rumzutollen, sondern ein
Moment, zu dem du in aller Ernsthaftigkeit gerufen wirst, dich dem Herrn zu weihen".
3.500 junge Christen kamen am 30. 3. 2002, auf dem Rütliberg zusammen,
um mit dem lebendigen Gott einen Bund zu erneuern!
|
Besonders eindrücklich war für viele eine Predigt über Jona, der die ersten 50 Tage seiner Mission buchstäblich verschlief, und erst nach dem Aufwachen "die zweite Halbzeit seines Einsatzes gewann, nachdem die erste verloren ging". Als Parallele im geistlichen Ringen um die Zukunft des "Schiff Schweiz" wurden die Teilnehmer, die als Zeichen des neuen Bundschlusses u.a. zu einer Kreuzform zusammenkamen, aufgefordert, in den nächsten 50 Tagen etwas Neues zu beginnen und für die Nation aufzustehen.