Der alte Biblische Kalender entspricht dem heutigen jüdischen Kalender. Er besteht aus 12 Mondmonaten beginnend mit dem Neumond. So hat jeder Monat entweder 29 oder 30 Tage. Das ergibt pro Jahr nur 354 Tage. Damit die Jahreszeiten im Kalender stabil bleiben, wird in Schaltjahren (7 mal in 19 Jahren) ein zweiter Monat Adar eingefügt.
 

Hebräischer Monat	entspricht	Tage	Feste
1. Nissan	März/April	30	14. Abend: Pessach (Sedermahl) 15. - 21.: Fest der ungesäuerten Brote 16. Morgens, also Mitte des Tages:  Schwingen der Erstlingsfrucht
2. Ijar	April/Mai	29
3. Siwan	Mai/Juni	30	6.: Schawuot
4. Tammus	Juni/Juli	29
5. Aw	Juli/August	30
6. Elul	August/September	29
7. Tischri	September/Oktober	30	1.: Posaunenblasen (Rosch Haschana) 10.: Jom Kippur 15. - 21.: Sukkot
8. Cheschwan	Oktober/November	30 oder 29
9. Kislew	November/Dezember	30 oder 29	25.-
10. Tewet	Dezember/Januar	29	- 2.: Chanukka (Tempelweihefest)/1. Makkabäer + Judith
11. Schewat	Januar/Februar	30
12. Adar	Februar/März	29	14.: Purim/Esther

 

An jedem Sabbat wird in der Synagoge ein Abschnitt aus der Thora, den 5 Büchern Mose, gelesen und ein Stück aus den Propheten. Die Thoralesung ist fortlaufend, und beginnt genau nach einem Jahr wieder von vorn. Der Prophetenabschnitt ist nach anderen Gesichtspunkten ausgewählt, bleibt aber auch jedes Jahr derselbe.

Auch an den Festtagen wird je eine traditionelle Stelle aus der Thora und den Propheten gelesen. Diese fügen sich aber nicht in die wöchentlichen Sabbat - Lesungen ein.

• Dreimal in jedem Jahr sollen alle Männer Israels zum Herrn, eurem Gott, an das eine Heiligtum kommen, das er bestimmen wird: zum Fest der Ungesäuerten Brote, zum Pfingstfest und zum Laubhüttenfest. Keiner soll mit leeren Händen kommen. (5.Mose 16,16)
• Allen drei Wallfahrtsfesten gemeinsam ist (ausser den Hauptgebeten und dem Mussaf-Gebet) das Hallel, das Singen der Psalmen 113 - 118.
• Für die Reisen nach Jerusalem war es immer hell genug, um in der Kühle der Nacht zu wandern, denn die Wallfahrtsfeste sind Mitte Monat angesetzt, zur Zeit des Vollmondes.

Ursprung	1. Fest: Pessach	Erfüllung
Befreiung aus der Sklaverei in Ägypten. (Exodus 12)	Am 14 Tag des ersten Monats (Nissan) am Nachmittag wird das Seder Mahl vorbereitet. Am Abend wird es dann gegessen: Ein Lamm zusammen mit bitteren Kräutern und ungesäuertem Brot (Matzen). (Exodus 12,8) Seit der Zerstörung des Tempels 70 n. Chr. fehlt das Lamm.	Befreiung aus der Sklaverei des Satans, der Sünde.  Wenn der Sohn Gottes euch frei macht, dann seid ihr wirklich frei. (Joh 8,36)
	Leseabschnitte: Ex. 12,21-51 / 4.Mose 28,16-25 / Josua 3,5-7 + 5,2-6,1 + 27
Das Blut des Lammes am Türpfosten schützt vor dem Todesengel. "Wenn er das Blut an den Türpfosten und Türbalken sieht, wird er vorübergehen und nicht zulassen, daß der Todesengel eure Häuser betritt." (Exodus 12,23)	Pessach bedeutet soviel wie "überspringen, vorübergehen"	Durch das Blut Jesu haben wir das ewige Leben.  Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen. (Joh 5,24) Denn ihr wißt, daß ihr nicht mit vergänglichem Silber oder Gold erlöst seid von eurem nichtigen Wandel nach der Väter Weise, sondern mit dem teuren Blut Christi als eines unschuldigen und unbefleckten Lammes. (1.Petr 1,18-19)
Ein männliches, einjähriges Lamm, an dem kein Fehler ist. (Exodus 12,5) Ein einjähriges, männliches Lamm (Schaf oder Ziege), also nicht ein kleines, hilfloses Lämmlein!		Jesus war ohne Fehler: ( Jes 53,9) oder Denn er hat den, der von keiner Sünde wußte, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm die Gerechtigkeit würden, die vor Gott gilt. (2.Kor 5,21)
Dem Lamm darf kein Knochen gebrochen werden. (Exodus 12,46)		Jesus wurde kein Knochen gebrochen. (Joh 19,31-36)
	3 Matzen werden aufgetragen. Die mittlere wird zerbrochen, und die eine Hälfte verdeckt. Zum Schluss wird sie hervorgeholt, und dann isst jedes Familienmitglied ein Stückchen davon.  Diese halbe Matze wird AFIKOMEN genannt. Die Rabbinische Tradition hat zwei verschiedene Erklärungen: 3 Matzen: Priester, Leviten und Israeliten (das Volk) oder Abraham, Isaak und Jakob	Der Dreieinige Gott - 3 Matzen: Vater, Sohn und Heiliger Geist Der Messias - die mittlere Matze Jesu Leib wird gebrochen für alle (Herrenmahl) AFIKOMEN kann auf das griechische Wort afikomen (αφικωμεν) zurückgeführt werden. Es ist die 1. Person Plural Aorist Aktiv von afikneomai (αφικνεομαι) und bedeutet WIR KAMEN.
	Die gebackenen Matzen sind voller "Striemen" und sie sind "durchbohrt".	Jesu Leib hat Striemen und ist durchbohrt. (1.Petr 2,24 / Joh 19,34). Er sagt: Ich bin das Brot des Lebens. (Joh 6,48)  Wenn jemand von diesem Brot isst, wird er leben in Ewigkeit. (Joh 6,51) Er wurde geboren im Haus des Brotes (Bethlehem) in einem Gefäss, aus dem man isst (Krippe).

Ursprung	2. Fest: Fest der ungesäuerten Brote	Erfüllung
Sieben Tage sollt ihr ungesäuertes Brot essen. Schon am ersten Tag sollt ihr den Sauerteig aus euren Häusern tun. (Exodus 12,15)	Am Vorabend des Pessach wird das ganze Haus nach "Gesäuertem" durchsucht, und alles sorgfältig verbrannt.	Der Sauerteig, ein Symbol für die Sünde (1.Kor 5,8) wird weggetan!
	Jeden Tag werden Psalm 113 - 118 gelesen: HALLEL
	Vom 15 Tag des Monats Nissan an, wird 7 Tage nur ungesäuertes Brot gegessen.	Jesu Leib wird in die Erde gelegt: Ungesäuertes Brot (Er war ohne Sünde) Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es viel Frucht. (Joh 12,24)

Ursprung	3. Fest: Darbringung der Erstlingsfrucht	Erfüllung
Wenn ihr in das Land kommt, das ich euch geben werde, und es aberntet, so sollt ihr die erste Garbe eurer Ernte zu dem Priester bringen. Der soll die Garbe als Schwingopfer schwingen vor dem HERRN, daß sie euch wohlgefällig mache. Das soll aber der Priester tun am Tage nach dem Sabbat. (Leviticus 23,10-11)	In biblischer Zeit und heute neu, wird in Israel am 1. Tag nach dem Pessach - Feiertag (Sabbat) ein Fest der Erstlingsfrüchte gefeiert.	Jesus Auferstehung. Er ist die Erstlingsfrucht.  Nun aber ist Christus auferstanden von den Toten als Erstling unter denen, die entschlafen sind. (1.Kor 15,20)
		Die Bezeichnung "Ostern" stammt von einer Teutonischen/ Germanischen/ Anglo-Säxischen Gottheit "Eostera". Dahinter steht eine Babylonische Göttin "Ishtar".

Ursprung	4. Fest: Schawuot (Pfingsten)	Erfüllung
Ca. 7 Wochen nach dem Essen des Pessachlammes in Ägypten, erhielt Mose von Gott das erste Mal die Tafeln mit den 10 Geboten und die anderen Gesetze (Exodus 19). Gesetz auf Steintafeln	6. Siwan: Erinnerungsfeier zur Gabe des Gesetzes	Gabe des Heiligen Geistes (Apg 2)     Gesetz des Lebens in die Herzen
Als Mose aber nahe zum Lager kam und das Kalb und das Tanzen sah, entbrannte sein Zorn, und er warf die Tafeln aus der Hand und zerbrach sie unten am Berge. Die Söhne Levi taten, wie ihnen Mose gesagt hatte; und es fielen an dem Tage vom Volk dreitausend Mann. (2.Mose 32,19/28)     3000 Menschen fanden den Tod!		Auch mit vielen andern Worten bezeugte er das und ermahnte sie und sprach: Laßt euch erretten aus diesem verkehrten Geschlecht! Die nun sein Wort annahmen, ließen sich taufen; und an diesem Tage wurden hinzugefügt etwa dreitausend Menschen. (Apg 2,40-41) Denn das Gesetz des Geistes, der lebendig macht in Christus Jesus, hat dich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes. (Röm 8,2) 3000 Menschen fanden das Leben!
Israel wurde durch die Gesetzgebung als Volk geboren		Die Gemeinde Jesu wurde durch die Gabe des Heiligen Geistes geboren.
	Leseabschnitte: 2.Mose 19,1 - 20,23 / Hesekiel 1,1-28 und 3,12  Ich sah, wie der Sturm eine mächtige Wolke von Norden herantrieb; sie war von einem hellen Schein umgeben, und Blitze zuckten aus ihr. Die Wolke brach auf, und aus ihrem Inneren leuchtete ein helles Licht, wie der Glanz von gleißendem Gold. (Hes 1,4)	Plötzlich hörte man ein mächtiges Rauschen, wie wenn ein Sturm vom Himmel herabweht. Das Rauschen erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren. Dann sah man etwas wie Feuer, das sich zerteilte, und auf jeden von ihnen ließ sich eine Flammenzunge nieder. Alle wurden vom Geist Gottes erfüllt und begannen in verschiedenen Sprachen zu reden, jeder wie es ihm der Geist Gottes eingab. (Apg 2,2-4)
Danach sollt ihr zählen vom Tage nach dem Sabbat, da ihr die Garbe als Schwingopfer darbrachtet, sieben ganze Wochen. Bis zu dem Tag nach dem siebenten Sabbat, nämlich fünfzig Tage, sollt ihr zählen und dann ein neues Speisopfer dem HERRN opfern. (Leviticus 23,15-16)	Schawuot (Hebräisch) bedeutet "Wochen": Wochenfest. Pfingsten kommt vom Griechischen Pentäkonta "fünfzig". Die Juden beginnen am 16. Nissan mit dem "Omer Zählen", dem Abzählen der 50 Tage.
Ihr sollt aus euren Wohnungen zwei Brote bringen als Schwingopfer, von zwei Zehnteln feinstem Mehl, gesäuert und gebacken, als Erstlingsgabe für den HERRN. (3.Mose 23,17)		Durch die Gabe des Heiligen Geistes ist die Gemeinde Jesu entstanden. Sie besteht nicht aus sündlosen Menschen, sondern sie sind "gesäuerte Brote". Nur Jesus allein war ohne Sünde! Zwei Brote: Heiden und Juden!?
Und das Fest der Ernte, der Erstlinge deiner Früchte, die du auf dem Felde gesät hast, und .... (2.Mose 23,16)	Sommer - Erntedankfest	Erste Ernte: Die Gemeinde Jesu entsteht!

Ursprung	5. Fest: Blasen der Trompeten	Erfüllung
Und am ersten Tag des siebenten Monats soll heilige Versammlung sein; keine Arbeit sollt ihr an diesem Tage tun; ein Tag des Posaunenblasens soll er für euch sein. (4.Mose 29,1)	Seit dem 2. Jahrhundert v. Chr. (nach anderer Quelle 11 Jh. Nach Chr.) ist dieser Tag das Jüdische Neue Jahr: Rosch Haschanah.  Vorher (biblisch) beginnt am 1. Nissan das neue Jahr!	Die Posaunen werden das zweite Kommen Jesu ankündigen: Denn er selbst, der Herr, wird, wenn der Befehl ertönt, wenn die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallen, herabkommen vom Himmel, und zuerst werden die Toten, die in Christus gestorben sind, auferstehen. Danach werden wir, die wir leben und übrigbleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden auf den Wolken in die Luft, dem Herrn entgegen; und so werden wir bei dem Herrn sein allezeit. (1.Thess 4,16-17) Siehe auch 1. Kor 15,51-52
	Leseabschnitte: 1.Mose 21 / 4.Mose 29,1-6 / 1.Samuel 1,1 - 2,10
Posaunen blasen: Die Gemeinde Israel zusammenrufen für ... (Numeri 10).		Denn ich will euch aus den Heiden herausholen und euch aus allen Ländern sammeln und wieder in euer Land bringen. (Hes 36,24)
In Israel werden für die religiösen Rituale zwei verschiedene Arten von Posaunen benutzt: Eine wird aus Silber hergestellt (Numeri 10,2), die andere heisst auf Hebräisch Schofar und besteht aus dem Horn eines männlichen Schafes.	Das Posaunenblasen ist eine Erinnerung an die Gnade Gottes, gegen Abraham, als er anstelle von Isaak einen Schafsbock zum Opfern bereitstellte. Deswegen wird heute an Rosch Haschanah überall in den Synagogen das Schofar geblasen.

Ursprung	6. Fest: Jom Kippur (Versöhnungstag)	Erfüllung
Am zehnten Tage in diesem siebenten Monat ist der Versöhnungstag. Da sollt ihr eine heilige Versammlung halten und fasten und dem HERRN Feueropfer darbringen.(3.Mose 23,27)	Es wird gefastet und gebetet: Bekannt ist das Kol Nidre	In der Bibel steht die Zahl 10 wie die Zahl 40 für eine Zeit der Prüfung.
	Leseabschnitte: 3.Mose 16 / 4.Mose 29,7-11 / Jesaja 57,14 - 58,14
Nur einmal jährlich am Yom Kippur darf der Hohepriester und nur er das Allerheiligste betreten, und dort Gottes Herrlichkeit (Schechinah) begegnen. (Hebräer 9,7)		Durch Jesu Tod am Kreuz ist der Weg zum Vater für alle jederzeit offen: Aber Jesus schrie laut und verschied. Und der Vorhang im Tempel zerriß in zwei Stücke von oben an bis unten aus. (Mk 15,37-38)
Der Hohepriester schafft für sich und das Volk Sühne (Levitikus 16)		Wenn Jesus zum zweiten Mal auf die Erde kommt, wird er aus dem Allerheiligsten (dem Himmel) kommen.  Er kommt unter Anderem als Hohepriester zu seinem Volk Israel, für das er Sühne geschaffen hat. Nun werden sie erkennen, wer er ist (Sacharja 12,10)
Der Bock, den das Los für mich bestimmt, wird mir von Aaron als Opfer für die Schuld des Volkes dargebracht; der andere soll lebend vor mich gestellt und mit der Schuld des Volkes beladen zu Asasel in die Wüste getrieben werden. (3.Mose 16,9-10)		Nach einer jüdischen Überlieferung ist der Sündenbock am Yom Kippur, der auf Jesu Kreuzigung folgte, aus der Wüste zurückgekehrt.
		Laut jüdischer Überlieferung war während der letzten 40 Jahre vor der Zerstörung Jerusalems und des Tempels durch Titus, die Herrlichkeit Gottes nicht mehr anwesend im Allerheiligsten: Seit Golgatha! Seither wurde auch der Purpurfaden, der dem Sündenbock zwischen die Hörner gebunden wurde, nicht mehr weiss!

Ursprung	7. Fest: Sukkot (Laubhüttenfest)	Erfüllung
Wenn nicht nur die Getreide-, sondern auch die Weinernte eingebracht ist, sollt ihr sieben Tage lang das Laubhüttenfest feiern. (5.Mose 16,13)	Erntedankfest: Die Ernte ist eingebracht! Fest der Freude!	Jesus kommt wieder : Die Ernte ist eingebracht! Grosse Freude und Dank.
	Jeden Tag werden Psalm 113 - 118 gelesen: HALLEL Leseabschnitte am ersten Tag:  2.Mose 12,31-51 / 4.Mose 29,12-16 / Sacharja 14 Sacharja schreibt von der letzten Schlacht um Jerusalem, und dass nachher alle Völker jeweils zum Feiern des Laubhüttenfestes nach Jerusalem ziehen werden.
Sage zu den Israeliten: Am fünfzehnten Tage dieses siebenten Monats ist das Laubhüttenfest für den HERRN, sieben Tage lang. (3.Mose 23,34)	Die Juden wohnen in einer Laubhütte zur Erinnerung an die Zeit in den Zelten während der 40 Jahre in der Wüste. Damals wohnte auch Gott mitten unter ihnen in einem Zelt, der Stiftshütte.	7 Tage lang dauert eine jüdische Hochzeit: Hochzeit des Lammes?!
	Nach einer jüdischen Überlieferung soll der Messias an Sukkot kommen (laut anderen Meinungen an Pessach)	Jesus wurde in der Zeit von Sukkot geboren!
Das 7. Fest im 7. Monat dauert 7 Tage lang.
Am fünfzehnten Tage des siebenten Monats, wenn ihr die Früchte des Landes einbringt, sollt ihr ein Fest des HERRN halten sieben Tage lang. Am ersten Tage ist Ruhetag und am achten Tage ist auch Ruhetag. (3.Mose 23,39)	Der Achte Tag: Schlussfest - Simchat Thora (Gesetzesfreude)/die wöchentliche Thora - Lesung ist zu Ende und beginnt von vorn. Wasseropfer: Zur Zeit des Tempels wurde von einem Priester ein goldenes Gefäss am Brunnen Schiloach mit Wasser gefüllt, unter Trompetenblasen und Jubelrufen zum Tempel geführt, und dort neben den Altar ausgeschüttet. Dabei zitierte er Jes 12,3 ff.: Ihr werdet mit Freuden Wasser schöpfen aus den Heilsbrunnen.... Heute entspricht dem biblischen Wasseropfer die Bitte um Regen im Mussaf - Gebet.     Leseabschnitte am achten Tag: 5.Mose 33,1 - 34,12	Aber am letzten Tag des Festes, der der höchste war, trat Jesus auf und rief: Wen da dürstet, der komme zu mir und trinke! Wer an mich glaubt, wie die Schrift sagt, von dessen Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen. (Joh 7,37-38) Und er zeigte mir einen Strom lebendigen Wassers, klar wie Kristall, der ausgeht von dem Thron Gottes und des Lammes; mitten auf dem Platz und auf beiden Seiten des Stromes Bäume des Lebens, die tragen zwölfmal Früchte, jeden Monat bringen sie ihre Frucht, und die Blätter der Bäume dienen zur Heilung der Völker.( Offb 22,1-2) Siehe auch Hesekiel 47,1-12 Die Zahl Acht symbolisiert einen Neuanfang. Der achte Tag der Woche, ist der Tag nach dem Sabbat. Da wird von Neuem gearbeitet. An diesem Wochentag ist Jesus auferstanden. Mit IHM hat Gott wiederum etwas neues geschaffen:  Nun aber ist Christus auferstanden von den Toten als Erstling unter denen, die entschlafen sind. (1.Kor 15,20) Die Zahl des Namens Jesus (Griechisch ΙΗΣΟΥΣ) ist 888. Nach einer (jüdischen) Vorstellung soll der Messias für das siebte Jahrtausend (gemäss dem jüdischen Kalender) kommen, und den "Sabbat" begründen, das Tausendjährige Friedensreich (Offenbarung 20). Nachher, also am achten Tag, wird etwas neues folgen: Denn siehe, ich will einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen, daß man der vorigen nicht mehr gedenken und sie nicht mehr zu Herzen nehmen wird. (Jes 65,17) Siehe auch Off 21

Jüdische Bücher

• NAFTALI ROSENAN:  Das Jüdische Jahr / Herausgegeben von den Freunden des Schweizer Kinderdorfes Kirjath Jearim
  Eine sehr gute, kurze Zusammenfassung des jüdischen Kalenders inklusive der Feste.
• S. PH. DE VRIES: Jüdische Riten und Symbole / Rowohlt Verlag
  Ein Taschenbuch, das eine ausgezeichnete Einführung in die jüdische Lebensweise und Überlieferung gibt. Von Speisevorschriften über Hochzeitsfest bis zu Krankenbesuch ist alles erwähnt.
• ELIAHU KITOV: Das jüdische Jahr / 4 Bände / Verlag Morascha Basel/Zürich
  Ein ausführliches Standardwerk zum Kalender und den Festen.
• ISRAEL ARIEL: The Temple Haggadah / The Temple Institute Jerusalem
  Eine Gegenüberstellung des Ablaufes des Pessachfestes während der Zeit des zweiten Tempels und heute. Englisch

Christliche Bücher

• COULSON SHEPHERD: Jewish Holy Days / Published by Loizeaux Brothers, Inc
  Prophetische und christliche Bedeutung der jüdischen Feste. Englisch
• KEVIN HOWARD / MARVIN ROSENTHAL: The Feasts of the Lord / Thomas Nelson Publishers, Nashville
  Jüdische und prophetische Bedeutung der Feste, lebendig gestaltet mit Bildern von Messianisch- Jüdischen Autoren. Englisch
• GEORG H WARNOCK: Das Laubhüttenfest / CGV - Christlicher Gemeinde Verlag
  Ausführliche Recherche über die prophetische Bedeutung des Laubhüttenfestes. Die anderen Feste finden auch
  Erwähnung.
• GERHARD SALOMON: Zahlen der Bibel / Verlag der St. - Johannis Druckerei C. Schweickhardt
  Symbolik, Zusammenhänge und mathematische Hintergründe